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Radiointerview mit Dr. Erich WolfrumTeure Prophylaxe?
Viele Mediziner sagen es: Vorsorgen kann zu höherer Lebensqualität in späteren Lebensjahren führen. Vieles, was heute behandelt wird, spart morgen mühsame und teure Behandlungen. Also wäre es doch logisch, hier besonders intensiv tätig zu sein.
Sendung vom 3. Mai 2011, Gerhard Wagner von Radio Freak im Gespräch mit:
Dr. Erich Wolfrum, Obmann der Aktiven Diabetiker Austria und
Univ.Prof. Dr. Michael Kunze, als Vertreter des Grünen Kreuzes für Gesundheit

Viele Menschen wissen gar nicht, was sie für die eigene Gesundheit langfristig tun könnten. Und auch Maßnahmen der Vorsorge verursachen natürlich Kosten.
Doch es gibt auch Forderungen von Experten, die sagen: Wenn man heute investiert, wird man in wenigen Jahren einen signifikanten Effekt haben.
Der Frage von Sinn oder Unsinn der Prophylaxe möchte Gerhard Wagner mit seinen Gästen in dieser Sendung auf den Grund gehen.
Trotz des einigermaßen spröden Themas findet die Sendung mit viel Augenzwinkern statt. Auch ein Thema wie Prophylaxe kann durchaus unterhaltsam und dennoch auf hohem Niveau sein, wie die Gäste in dieser Sendung gezeigt haben. So macht Dr. Erich Wolfrum von den Aktiven Diabetikern den heiteren, aber ernst gemeinten Vorschlag, wie man seinen Zuckerspiegel testen kann. Zunächst zwei Torten in der Konditorei essen, und dann nach zwei Stunden in der nächsten Apotheke eine Blutuntersuchung machen. Wenn der Blutzuckerspiegel dann mehr als 200 ist, sollte man sofort zum Arzt gehen.
Fragen zur Sendung
Was versteht man eigentlich unter Prophylaxe?
Welche Teilbereiche werden durch sie abgedeckt?
Inwieweit kann medizinische Vorsorge die Lebensqualität erhöhen?
Kann durch Vorsorge eine Behinderung vermieden oder zumindest der Verlauf gemildert werden?
Ist Vorsorge tatsächlich billiger als Heilung?
Wie groß könnten die wirtschaftlichen Ersparnisse sein?
Welchen Stellenwert hat die Prophylaxe in Österreich?
Was kann jeder von uns zur Prophylaxe beitragen?
Interview durch Herrn Gerhard Wagner für "Radio Freak" am 3. Mai 2011


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